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Stieglitz (Distelfink): Steckbrief, Aussehen, Brut, Bilder

Der Stieglitz (oder auch Distelfink) ist ein Singvogel und gehört zu den Finken. Genauer gesagt ist er der kleinste Vertreter der Finken. Stieglitze gehören durch ihr sehr auffälliges und farbenfrohes Gefieder zu den buntesten Singvögeln. 

Stieglitz
Stieglitz (Distelfink) bei uns im Garten

Steckbrief

Name Stieglitz (auch Distelfink genannt)
Lateinischer Name Carduelis carduelis
Körperlänge 12 – 13cm
Gewicht Ca. 14-19 Gramm
Alter 2-5 Jahre (bis zu 10 Jahre in Gefangenschaft
Geschlechtsdimorphismus Ja
Ernährungstyp Körnerfresser
Nahrung Samen u.a. von verschiedenen Disteln
Verbreitung Europa, Nordafrika, Kleinasien, Australien, Neuseeland, Südamerika
Schlaf-Wach-Rhythmus Tagaktiv
Lebensraum offene Landschaften mit Nähe zu Streuobstwiesen oder Wäldern
Natürliche Feinde Greifvögel, Katzen
Geschlechtsreife Mit Ende des ersten Lebensjahres
Paarungszeit März – April
Brutzeit Ca. 14 Tage
Gelegegröße 3-6 Eier
Vom Aussterben bedroht Nein

Aussehen

Stieglitze haben ein auffällig farbenfrohes Gefieder und gehören zu den buntesten Singvögeln. Die rote Gesichtsmaske leuchtet auf dem weiß und schwarz gefärbten Kopf. Der Rücken und die Brust ist hellbraun gefärbt, während Bauch und Bürzel weiß sind. Die größtenteils schwarzen Flügel weisen eine deutlich abgesetzte breite und leuchtend gelbe Binde auf. Der schwarz gefärbte Schwanz hat an den äußeren zwei bis drei Steuerfedern weiße Stellen. Der Stieglitz Schnabel ist kegelförmig (das ist bei Körnerfressern so üblich), läuft spitz zu und erscheint elfenbeinfarben bis grau rosa.

Stieglitz Unterschied Männchen und Weibchen

Stieglitz

Stieglitz Unterschied Männchen Weibchen

Die Männchen und Weibchen sind sich zum verwechseln ähnlich, lassen sich aber an der Ausprägung der roten Gesichtsmaske unterscheiden. Bei den Männchen fasst die rote Maske den hinteren Rand des Auges beidseitig ein oder ragt darüber hinaus. Die etwas kleinere Maske des Weibchens geht nicht bis zum Augenrand. Daher ist die rote Gesichtsmaske bei den Weibchen etwas weniger ausgeprägt. 

Auf dem Bild oben ist recht deutlich zu erkennen, dass die rote Gesichtsmaske bei dem Stieglitz links etwas weniger ausgeprägt ist. Also ist links das Weibchen und rechts das Männchen. 

Jungvögel sind im Vergleich zu ausgewachsenen Stieglitzen eher braun und weniger bunt. Ihnen fehlt zudem noch die auffällige rote Gesichtsmaske.

Lebensraum

Der Stieglitz ist in Europa mit Ausnahme von Skandinavien und Island weit verbreitetet. Außerdem besiedelt der Stieglitz große Teile von Nordafrika, Sibirien und Asien. Durch Einbürgerung nennt der Singvogel auch Australien, Neuseeland, Südamerika und einige Inseln im Pazifik seine Heimat. Der Stieglitz ist also gut verbreitet auf der ganzen Welt.

Stieglitze bevorzugen offene Landschaften mit einem hohen Baumbewuchs. Besonders wohl fühlten sie sich an Waldrändern, in Streuobstwiesen, Heckenlandschaften sowie in Grün- und Gartenanlagen in Dörfern und auch Städten.

Nach der Brutzeit sind die Stieglitze im Schwarm auf Beerensträuchern und Disteln an Wegrändern und Brachland zu sehen. Der Stieglitz ist ein Teilzieher.

Nahrung

Der Stieglitz wird auch Distelfink genannt. Das liegt an seiner bevorzugten Kost, welche aus verschieden Distelsamen besteht. Aber auch Samen von Gräsern, Bäumen und Kräutern zählen zu den Nahrungsquellen. Der Stieglitz frisst gerne Sonnenblumenkerne in unserer Futterstelle im Garten. 

Stieglitz Nest und Brutpflege

Die Männchen und Weibchen bleiben ein Leben lang zusammen. Der Stieglitz brütet in offenen Wäldern, Parkanlagen und in Vorstädten. Das Weibchen legt ab April bis zu sechs weiße Eier in ein mit Distelwolle gepolstertes Nest. Die Brutzeit ist in etwa 2 Wochen lang. Wenn die Küken dann flügge sind, gehen sie selbst auf Nahrungssuche. Während dieser Zeit sorgt das Männchen für die Nahrung. Bis zum August kommt es in der Regel zu einem zweiten Gelege.

Laut Nabu liegt die Stadtbrut im Trend. Nicht ganz so viel gepflegte Parks, Gärten, Grünanlagen oder Schulhöfe mit vielen Bäumen bieten diesem farbenfrohen Finken Rückzugsraum in den Städten. 

Stieglitz Gefährdung

Der Stieglitz wurde 2016 zum Vogel des Jahres ernannt. Ein Grund dafür war, dass der Lebensraum des farbenfrohen Singvogels durch zunehmende Bebauung und die intensive Landwirtschaft immer mehr abnimmt. Die Bestände gehen daher kontinuierlich zurück. Zu seinen Feinden gehören Katze, Greifvogel, Elster, Sperber, Marder.

Stieglitz Stimme

Der Stieglitz heisst so wie er singt: ‘stiglitt’. Sein Gesang ist schnell und leise zwitschernd.

Stieglitz Bilder

Stieglitz
Stieglitz
Stieglitz im Garten
Stieglitz im Garten
Singvogel Stieglitz (Distelfink) Foto
Stieglitz Jungvogel
Stieglitz
Stieglitz
Stieglitz
Stieglitz
Stieglitz
Stieglitz

Stieglitz Vogel Haltung / Zucht

Eins vorweg, ich selbst halte oder züchte keine Vögel. Hier aber dennoch ein paar Tipps zur Haltung und Zucht von Stieglitzen. Stieglitze können in Gartenvolieren untergebracht werden. Am besten mit einem angrenzenden Schutzraum. Sicher kann man die Vögel auch in einem kleinen Flugkäfig halten und sogar zur Fortpflanzung bewegen. Eine bepflanzte Gartenvoliere ist aber viel besser geeignet, um diesen sehr schönen Singvogel so richtig zu beobachten. Wenn der Garten etwas naturnäher gestaltet ist, lassen sich die Singvögel auch sehr schnell blicken. Bei uns im Garten waren schon sehr viele Stieglitze auf einen Schlag. Mit einem Tarnzelt lassen sie sich sehr gut und aus der Nähe beobachten und – wenn man möchte – auch fotografieren. 

Heimische Vögel im Garten: Rotkehlchen, Blaumeise, Kohlmeise, Amsel. Schaut euch auch die Vögel Bildergalerie an. 


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