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3 Anfänger Tipps für bessere Wildlife Fotos

Die Wildlife Fotografie macht mir Spaß. Im Laufe der Jahre habe ich viel dazugelernt und gebe hier 3 Tipps für bessere Wildlife Fotos. Die Tipps richten sich an Anfänger. 

Tipp Nr. 1: Das richtige Licht

Es ist sehr schwer, um die Mittagszeit ein wirklich gutes Bild hinzubekommen. Das Licht ist zu dieser Zeit einfach zu hart. Natürlich machen wir auch Fotos, wenn wir auf unseren Reisen um die Mittagszeit zum Beispiel Tiere entdecken. Aber das Licht und somit auch die Bilder sind am besten, wenn wir früh morgens bis zu 3 Stunden nach Sonnenaufgang oder später am Nachmittag ab 3 Stunden vor Sonnenuntergang fotografieren. Ich erspare mir jetzt hochtrabende Erklärungen. Probiert es einfach selbst aus, gerne auch mit Landschaftsbildern. Ihr werdet den Unterschied dann schon sehen.

Tipp Nr. 2: Brennweite

Gutes Licht jetzt mal vorausgesetzt, geht in der Tierfotografie wirklich nichts über die Brennweite. Das ist zumindest meine Erfahrung. Wir haben in unserem ersten Urlaub in Kanada mit einem 70-200mm Telezoom Objektiv fotografiert. Damit konnten wir schöne Bilder machen. Keine Frage. Vor allem Wildlife Bilder in Verbindung mit Landschaftsaufnahmen. Wenn zum Beispiel ein Orca in Vancouver Island direkt vor dem Boot auftaucht und im Hintergrund sogar noch der Mount Baker schneebedeckt zu sehen ist, dann sind das klasse Aufnahmen und man ist froh, mit dem 70-200mm Objektiv alles schön auf das Bild zu bekommen. Für die allermeisten Tierbilder benötige ich jedoch deutlich mehr als 200mm. Daher habe ich mir noch ein Objektiv mit bis zu 400mm Brennweite gekauft. Unsere Canon 7d Mark II ist eine APS-C Kamera, d.h. sie hat einen sogenannten Cropfaktor von 1,6. Mit anderen Worten: Die Brennweite ist eigentlich 560mm (400mm * 1,6) und nicht 400mm. Daher hat eine APS-C Kamera mit Cropfaktor in der Wildlife Fotografie Vorteile. Allerdings ist die Bildqualität bei einer Vollformat Kamera nach meiner Erfahrung noch einmal ein gutes Stück besser. Mit der Canon EOS 7d Mark II und dem 100-400mm Objektiv habe ich in meinen Augen eine gute Ausstattung. 

Es sollte allerdings jedem klar sein, dass die Nähe zu den Tieren auch hier durch nichts zu ersetzen ist. Selbst bei 560mm muss man noch recht nah dran sein an den Tieren, um wirklich tolle Bilder zu machen. Ich bin schon eine Weile dabei, den Eisvogel und auch Bienenfresser zu fotografieren. Jetzt habe ich eine schöne Lokation für die Eisvogel Fotografie gefunden. Dort leben das ganze Jahr über mindestens 2 Eisvögel. Ich kenne die Ansitzäste und dort schauen beide auch regelmäßig vorbei. Leider ist der beste Ansitzast im Wasser und ca. 15 Meter vom Ufer entfernt. Das ist schon zu weit, um wirklich klasse Fotos von diesen kleinen Edelsteinen der Lüfte zu machen. Daher ist bei Wildlife Fotografie immer auch sehr viel Geduld gefragt. Wenn ihr euch vor allem für die Vogel Fotografie interessiert, dann schaut euch die Seite dazu an. 

Tipp Nr. 3: Seine Kamera kennen

Mit dem Automatik Modus wird man selten ein wirklich tolles Bild von zum Beispiel fliegenden Vögeln (fliegende Vögel fotografieren) machen. Sollte das gelingen, kann man das getrost auf Glück zurückführen. Für fliegende Vögel benötigt ihr eine Auslösegeschwindigkeit von meines Erachtens mindestens 1/2000 Sekunden. Je nach Situation können auch mit 1/1000 Sekunden gute Bilder entstehen. Aber eine längere Auslösung führt nie zu knackig scharfen Bildern. Wer nicht weiß, wie sich diese Einstellungen vornehmen lassen, dem wird in der Regel auch kein gutes Bild gelingen. Das gilt nicht nur für Wildlife Fotografie. Bei Landschaftsaufnahmen ist oft die Langzeitbelichtung entscheidend für Bilder, die sich von der Masse abheben. Am besten spielt ihr erstmal mit der Kamera herum und probiert vor allem auch den manuellen Modus aus, wo ihr alles selbst einstellen müsst. Das ist am Anfang sicher eher frustrierend, aber ihr lernt so relativ schnell, wie sich die Blende, Belichtungszeit und der ISO Wert (siehe Einflussgrößen einer Kamera) zusammen verhalten. Ihr bekommt dann ein Gefühl für eure Kamera. Wem das zu viel Zeit kostet, der sollte besser Bilder mit dem Smartphone machen. Damit kann man auch sehr schöne Bilder machen und es ist deutlich einfacher. 

Auf der Seite Canon EOS R5 Wildlife Fotografie Einstellungen gebe ich ein paar Tipps zu den Einstellungen dieser Kamera. 

Hier ein paar meiner Wildlife Fotos

Seeotter
Orca
Baum voller Weißkopfseeadler
Orca, Spyhop
Ente im Flug
Enten Pärchen im Flug
Killerwal Spyhop
Kolibri, USA, Arizona, Sedona
Kolibri, USA, Arizona, Sedona
Kolibri, USA, Arizona, Sedona
Kolibri, USA, Arizona, Sedona
Seeotter, Seward, Alaska
Seeotter, Seward, Alaska
Eichhörnchen
Schwarzbär
Braunbär Alaska, Hallo Bay
Braunbär Alaska, Hallo Bay
Alaska, Hallo Bay
Alaska, Hallo Bay
Alaska, Hallo Bay
Biene
Grashüpfer
Haines
Haines, Chilkoot River
Buckelwal
Fliegender Anna Kolibri
Fischadler in Sanibel Island, Florida
Fischadler, Florida
Fischadler im Flug, Florida
Bienenfresser
Bienenfresser-im-Anflug-1
Bienenfresser Bild
Bienenfresser Bild
Bienenfresser und eine Biene mit "Selbstmordgedanken"
Alligator
Buntspecht
Eichhörnchen
Bild von einem springenden Delfin (Common Dolphin) in der Nähe von Sao Miguel (Azoren).
Ein große Gruppe Gemeine Delfine im Atlantik
Bild von einem springenden Pottwal
Waldohreule
Blaumeise
Blaumeise
Blaumeise
Basstölpel im Flug
Weißkopfseeadler
Orca
IMG_9784
Buckelwal

In einem weiteren Artikel gebe ich noch grundsätzliche Tipps zur Natur- und Tierbeobachtung, die nichts mit der Ausrüstung zu tun haben.

Was sind eure Tipps für schöne Wildlife Fotos und welche Tiere habt ihr schon abgelichtet?


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Kategorisiert unter: Blog - Reise und Wildlife Photos, Digitale Fotografie, Tipps, Wildlife Infos Stichworte: fotografie tipps, wildlife fotos

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