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Tipps für die Natur- und Tierbeobachtung

Tiere zu beobachten und zu fotografieren ist sicher ein schönes Hobby. Ein paar Tipps für die Tierbeobachtung erhöhen die Erfolgsaussichten.

Tim beobachtet eine Braunbären Mutter mit zwei Jungtieren.
Die Braunbären haben wir stundenlang ruhig und geduldig beobachtet.

Wir haben schon zahlreiche in Freiheit lebende Tiere beobachten können. Hier ein paar Links mit weiterführenden Informationen:

Whale Watching, Braunbär, Alligator, fliegende Vögel fotografieren, Kolibri, Bienenfresser, Weißkopfseeadler.

Bewegungen

Viele Tiere sehen vorwiegend Bewegungen, aber keine Formen. Wenn wir stillhalten, können Sie uns nicht erkennen, sofern wir nicht auffällig bunt gekleidet sind. Bewegungen sollten immer fließend und langsam, keineswegs ruckartig erfolgen. Viele Tiere haben einen sehr weiten Gesichtswinkel. Bei dem Kaninchen beträgt er über 300°. Das entspricht also fast einer rundum Sicht. Das Kaninchen erkennt uns also, auch wenn wir meinen, es schaut uns nicht an.

Fernglas

Das Fernglas ist nicht nur dazu da, um große Tiere von weitem, sondern auch kleinere Tiere aus der Nähe zu betrachten. Zum Beispiel scheue Blütenbesucher, Schmetterlinge in Baumwipfeln und Fische am Weiherrand.

Geduld

Das ist die wichtigste Eigenschaft eines Beobachters. Sitzend und wartend sieht man die meisten Tiere. Und noch etwas müssen viele Naturfreunde wieder lernen: das Hinschauen. Die wenigsten Menschen sehen heute mehr den Käfer auf der Baumrinde oder den Regenpfeifer im Geröll.

Geräusche

Jeder, der Tiere beobachten will, sollte sich so leise wie möglich verhalten. Nicht alle Geräusche erschrecken jedoch Tiere. Sie werden vor allem durch nicht gewohnte Geräusche verscheucht. Zum Beispiel durch das Zuschlagen von Autotüren oder das Klappern mit dem Schlüsselbund. Auch Husten, Niesen und eine lebhafte Unterhaltung gehören zu den Geräuschen, mit denen man die Tiere ganz schnell vertreiben kann. Wer meint, er könne Radiomusik hören und gleichzeitig Tiere beobachten, ist auf dem Holzweg.

Kleidung

Ein Beobachter sollte niemals durch bunte Kleidung auffallen. Die Schuhe sollten auf jeden Fall wasserdicht sein. Bei Ausflügen am frühen Morgen ist man in Folge des Taus in kürzester Zeit völlig nass, zumindest wenn man keine hohen Stiefel trägt.

Kleintiere

Es gibt viele Lebensräume, die reich an den verschiedensten Kleintierarten sind. Unter Steinen verkriechen sich in der Morgendämmerung zahlreiche Feuchtigkeits- und dunkelheitsliebende Tiere, vor allem Schnecken, Käfer, Asseln, Spinnen, Hundert- und Tausendfüßler, auch Amphibien wie Molche und Gröten. Wenn wir tagsüber größere Steine und Holzplanken umdrehen, begegnen wir so einer reichen Fauna. Natürlich trägt man nachher den Stein wieder sorgfältig zurück, um die Tiere darunter nicht austrocknen zu lassen. Eine reiche Kleintierwelt findet sich auch unter Strohpaketen oder Garben, die nach dem Abernten einige Tage auf dem Feld liegen bleiben.

Lupe

Auch wer vorwiegend Vögel oder Säuger beobachten möchte, sollte eine etwa zehnfach vergrößernde Lupe mit sich führen. Sie erschließt uns Schönheiten, die wir mit dem bloßen Auge nicht mehr wahrnehmen können. Gut drei Viertel aller unserer einheimischen Tierarten sind kleiner als ein Zentimeter.

Tageszeit

Man kann Tiere zu jeder Tageszeit beobachten, doch kein Tier ist Tag und Nacht aktiv. Je nachdem, wann wir unterwegs sind, treffen wir unterschiedliche Arten an. Dies gilt für Vögel und Säuger genauso wie für Insekten. Im allgemeinen gelten die frühesten Morgenstunden als der ideale Beobachtungszeitpunkt. Nächtliche Ausflüge mit einer Taschenlampe sind oft besonders aufschlussreich. Man bekommt Tiere zu Gesicht, denen man tagsüber kaum jemals begegnet. Etwa Dachsen, Wieseln und Mardern.

Wetter

Insekten fliegen nur bei schönem Wetter. Bei Regenwetter ist der Naturfreund jedoch nicht zur Untätigkeit verurteilt. Die meisten Tiere wie zum Beispiel Schnecken lassen sich von leichtem Regen nicht stören. Nur bei heftigem Wind verkriechen sich alle Tiere.

Am Ende noch ein paar Verhaltensregeln:

  • Keine Tiere stören
  • Pflücke keine seltenen Pflanzen
  • Bäume und Sträucher nicht beschädigen
  • Keine ungemähten Felder betreten
  • Alle Abfälle mit nach Hause nehmen

Gerade von den Kleintieren lassen sich mit einem Makroobjektiv sehr schöne Makro Bilder machen. Probiert es einfach mal aus. Schaut euch auch mal meinen Erfahrungsbericht zur spiegellosen Canon EOS R5 Vollformat Kamera an. Ich nutze die Canon EOS R5 zur Wildlife Fotografie zusammen mit dem EF 100-400 Mark II Objektiv und bin sehr zufrieden.

Schaut euch auch mal die 3 Anfänger Tipps für bessere Wildlife Fotos und meine Tipps zur Vogel Fotografie an.


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